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Jesus in der Synagoge von Nazareth

25. Januar 2013|Impuls zum Sonntag|Jesaja, Jesus, Lk, Sonntagsimpuls, Synagoge
Home » Gemeindenachrichten » Impuls zum Sonntag » Jesus in der Synagoge von Nazareth
Zum Evangelium Lk 1, 1-4; 4,14-21 am Sonntag, dem 27. Januar 2013
Nazareth war ein bedeutungsloses Kaff im galiläischen Nirgendwo. Das Dorf zeichnete sich einzig dadurch aus, dass es eine Hochburg der Rebellen war. Die Römer würden bei diesen Leuten nach heutigem Sprachgebrauch von Terroristen reden. Sie selbst nannten sich Zeloten, Eiferer für das Reich Gottes, worunter sie vor allem ein Heiliges Land ohne römische Besatzer verstanden. Ihnen war jedes Mittel recht, die Ankunft dieses Gottesreichs zu beschleunigen, will sagen: die Römer loszuwerden. In dieses Dorf kommt Jesus zurück, und er trifft seine alten Bekannten in der Synagoge versammelt. Ohne gefragt worden zu sein, steht er auf, um aus der Schrift vorzulesen, und wenn die Experten richtig liegen, schenkt er der vorgeschriebenen Leseordnung keinerlei Beachtung. Statt dessen zitiert er das 61. Kapitel des Prophetenbuchs Jesaja, denn dieser Text gehörte zum biblischen Fundament der Zeloten. Doch die nächste Aktion Jesu schlägt ein wie ein Bombe: Vor dem für die Zeloten wichtigsten Vers schließt Jesus die Schriftrolle und setzt sich. Eigentlich bedürfte es keiner Worte mehr, denn dieser öffentliche Eklat macht überdeutlich: Jesu Botschaft und Leben sprechen von einer Zeit der Gnade, die angebrochen ist; für die Androhung eines ‚Tags der Vergeltung‘, auf den die Zeloten hoffen, ist da kein Platz. Er steht ein für einen vorbehaltlos liebenden Gott, vom Anfang bis zum Ende – und darüber hinaus. Wer also Jesus das eigene Leben anvertraut, wird die Liebe, die Mitte des Lebens Jesu kennen lernen und in sie eintauchen, das gilt aber wohl auch für deren Konsequenzen.

 Ralf Tietmeyer

 

Beeindruckend, wie das Sendungsbewusstsein Jesus mit Mut und Kraft erfüllt, so dass er in der Synagoge in Nazareth selbst-bewusst das Wort ergreifen und sich die Schriftstelle aus dem Prophetenbuch Jesaja zu eigen machen kann. Offenbar sind die gläubigen Juden in der Synagoge der Stadt, in der Jesus aufgewachsen war, besonders gespannt, wie Jesus diese Schriftstelle deuten wird, als er beginnt: „HEUTE hat sich dieses Schriftwort vor euren Augen erfüllt.“ (Lk 4,21)

Doch ausgerechnet hier bricht das Evangelium an diesem Sonntag ab. Und lässt mich zurück mit der Frage: Wie verstehe ich dieses Schriftwort? Denn auch ich als Getaufte habe diese Sendung empfangen! Und: Wie sehe ich Jesus, wer ist er für mich?

Brigitte Meier

 

Die Rubrik Impuls zum Sonntag – gibt Frauen und Männer aus unserer Gemeinde die Möglichkeit, ihrem priesterlichen und prophetischen Auftrag Ausdruck zu verleihen. An dieser Stelle finden Sie in jeder Woche neu persönliche Gedanken zum Evangelium des jeweiligen Sonntags – individuelle Lebens-, und Glaubenszeugnisse von Menschen, die versuchen, ihr Leben aus der Kraft der Taufe anzunehmen und zu gestalten.

25. Januar 2013 mschmale

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