Zum Evangelium Joh 13, 31-33a.34-35 am 5. Sonntag der Osterzeit – 24.4.2016
31 Als Judas fort war, sagte Jesus: »Jetzt zeigt Gott, wer der Menschensohn wirklich ist, und dadurch wird auch die Herrlichkeit Gottes sichtbar. 32 Wenn der Menschensohn erst Gottes Herrlichkeit gezeigt hat, dann wird auch Gott die Herrlichkeit des Menschensohnes sichtbar machen. Und das geschieht bald! 33 Denn bei euch, meine Kinder, werde ich nur noch kurze Zeit sein.
34 Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben. 35 An eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid.
Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben.
Diese Worte sprechen für sich! Jede menschliche Beziehung, die dieser Aufforderung Jesu nahekommt und sie praktisch lebt, lässt im Kleinen erahnen, wie die Welt im Großen aussehen könnte. Wie weit wir davon entfernt sind, zeigen uns die Nachrichten jeden Tag auf. Dieses Scheitern lähmt.
Aber es geht auf Pfingsten zu, das Fest der Aussendung des Heiligen Geistes. Wir sind nicht allein gelassen! Lassen wir uns also INSPIRIEREN, immer wieder neu an dem Platz, an dem wir stehen, und dort, wo es auf uns ankommt! Und bitten wir insbesondere um diesen Geist für Alle, die Verantwortung tragen und schwere Entscheidungen treffen müssen.
Komm, Heiliger Geist, und entzünde in uns Allen das Feuer deiner Liebe!
Maria Schmale