„Mein Haus, mein Auto, mein Boot …“ – nicht ganz ohne Augenzwinkern präsentierte in den 90ern eine Sparkassenwerbung den Wettbewerb zweier Männer um den Lebenserfolg. Hat sich dieses Spiel seither im Kern geändert? Welchen Stellenwert haben Dinge, hat der Besitz in unserem Leben? Was macht das Leben eigentlich aus – und was macht es gut?
Am kommenden Sonntag, 10. Oktober, laden wir Sie um 12 Uhr hierzu freundlich zu unserem Online-Gottesdienst live über Zoom ein. > Hier geht es zur Anmeldung.
„Geh, verkaufe, was du hast, gib es den Armen und du wirst einen Schatz im Himmel haben“, empfiehlt Jesus einem jungen Mann im Evangelium des Sonntags.
Was Jesus von denen erwartet, die hinter ihm hergehen, wird aktuell von Menschen gelebt, die – durchaus nicht immer religiös motiviert – nach ihrer eigenen, ihnen angemessenen Lebensform suchen. Über ihr Verhältnis zum eigenen Besitz kommen wir mit zwei Menschen ins Gespräch:
Der Blogger und Podcaster Michael Klumb (Website) hat vor zehn Jahren seine voll gestellte Wohnung aufgeräumt. Das war der Startschuss für eine Veränderung, die ihn zum Minimalisten werden ließ. Schwester Clara Sonntag hat vor einigen Jahren ihr bisheriges Leben aufgegeben und ist in eine Benediktinerinnenkloster eingetreten.