St. Maria Magdalena
Katholisch in Höntrop
  • Gemeindenachrichten
    • Aktuelles
      • Renovierung 2025
    • Newsletter
    • Wattenscheider Pfarrnachrichten
    • Impuls zum Sonntag
  • Gemeinde
    • Pastoralteam
    • Kontaktstelle
    • Gottesdienste
      • Aktuelle Gottesdienstordnung
    • Jugend
    • Krabbelgottesdienst
    • Kirchenmusik
    • Gemeinderat
    • Vereine & Verbände
    • Förderverein
    • Kindergärten
    • Filialkirche St. Theresia
  • Stationen im Leben
    • Kindertaufe
    • Erstkommunion
    • Firmung
    • Kirchliche Hochzeit
    • Kirchliches Begräbnis
    • Wege in die Gemeinschaft der Kirche
      • Erwachsenentaufe
      • Konversion
      • Wiedereintritt
  • Impressionen
    • 360-Grad-Ansichten
    • Digitale Kirchenführung
      • Geschichte der Kirche St. Maria Magdalena
      • Portale und Glockenturm
      • Eingangsbereich
      • Orgel
      • Kreuzweg und Apostelleuchter
      • Fenster, Deckenbemalung und Portalwand
      • Heilige Maria Magdalena, Patronin der Kirche
      • Ambo und Altarleuchter
      • Altar
      • Grundstein
      • Tabernakel und das Ewige Licht
      • Bücker-Bibel und Himmelfahrt Mariens
      • Taufbecken
      • Kruzifix
      • Osterkerze mit Schrein für die Heiligen Öle
    • Videos zur Zeltinstallation
    • Videos zur Taufstelle
    • Videos zum Kreuz
    • Videos zur Firmung
    • 100 Jahre
      • 1 Jubiläum • 4 Zugänge
      • Blog zum Jubiläum
      • Spenden
  • Kontakt
    • Datenschutzerklärung
  • Archiv
    • Gemeinde in TV & Radio

Sein Kreuz auf sich nehmen?

1. September 2017|Impuls zum Sonntag|Kreuz, Leben verlieren und gewinnen, Sonntagsimpuls
Home » Gemeindenachrichten » Impuls zum Sonntag » Sein Kreuz auf sich nehmen?

Zum Evangelium Mt 16, 21-27 am Sonntag, dem 3. September 2017

 

Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen.

Parteien verpflichten oft Werbestrategen, um neue Mitglieder zu gewinnen. Ähnliches unternehmen auch Konzerne, um ihre Produkte zu verkaufen. Und alles ist billig und gut. Sie präsentieren sich von der besten Seite. Auch manche religiöse Gruppen und Sekten werben oft um Menschen, denen sie schnelle Lösungen für ihre Probleme versprechen. Vor diesem Hintergrund kommen uns wahrscheinlich die Worte, mit denen es Jesus zitiert, wie die reinste Abschreckung, die reinste Antiwerbung vor.

„Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“ Und: „Wer mein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen!“

Wer soll denn da überhaupt noch Lust bekommen auf Christ-sein? Das ist doch ganz und gar entgegengesetzt zu dem, was in unserer heutigen Zeit gelebt wird.

 

„Kreuz auf sich nehmen. Verlieren.“ Wen spricht denn so etwas an?

Wer wird sich denn darauf einlassen wollen? Wozu könnte uns denn das Wort vom Kreuztragen, oder vom „sich selbst verlieren“ motivieren? Es heißt nicht: Nimm Jesu Kreuz auf dich. Es kann doch nicht heißen, dass wir dieses Folterinstrument auf uns nehmen sollen, wie frühere Generationen dieses Wort bei Matthäus gedeutet haben. Da wurde nach einem asketischen Ideal gestrebt. Erfolg und stolz sein auf Erreichtes und Freude am persönlichen Glück wurden kritisch beäugt. Die Welt wollte man hinter sich lassen.

Mit einer solchen Haltung, die fast als lebensfeindlich anzusehen ist, kann ich sehr schwer etwas anfangen. „Die Christen müssten mir erlöster aussehen“, so hat dann ja auch einer treffend die Christen seiner Zeit kritisiert. Ich glaube, das heutige Evangelium sagt etwas anderes. Wir könnten es so formulieren: Lebe, lebe im Hier und Jetzt. Versuche verantwortlich zu leben und das zu tun, was  Du vor Dir und Deinem Glauben verantworten kannst.

Nimm die Dinge in die Hand. Begib dich auf den Weg, einen Weg, auf dem es schöne Erlebnisse und Begegnungen gibt; genauso aber auch Unangenehmes, Dinge, vor denen du dich am liebsten drücken möchtest. Es kommt also darauf an, dass ich da, wo ich lebe, handle, also mit den Worten des Evangeliums „mein Kreuz aufnehme“, tätig bin und nicht nur zuschaue oder die Dinge an mir vorbei laufen lasse oder sie erleide: Nicht Opfer, sondern Handelnder sein. Nachfolgen, mein Kreuz aufnehmen, sich verlieren, loslassen. Als Werbetext vielleicht nicht so gut geeignet, aber als Herausforderung und Wort, das uns aufrüttelt.

Für jede und jeden von uns ist etwas anderes dran. Auf jeden Fall heißt es für uns: immer wieder zu suchen und neu zu fragen, sich in Frage stellen zu lassen.

Und wir können froh sein, dass der Felsenmensch Petrus dieses Wort auch nicht gleich kapiert hat, ja im Gegenteil, dass er sich ganz schön schwer getan hat mit diesem Jesus und seinen Worten.

Da mag er uns wirklich ein Vorbild  sein.

Josef Winkler

2. September 2017 mschmale

Ähnliche Posts

  • Der gute Hirte
    Der gute Hirte9. Mai 2025
  • Folge mir nach.
    Folge mir nach.2. Mai 2025
  • Ohne Berührung geht es nicht
    Ohne Berührung geht es nicht25. April 2025

Beliebte Posts

  • Sonntagskirche im WDR 4 mit Gemeindereferentin Gertrude Knepper ab 07.10.12
    Sonntagskirche im WDR 4 mit Gemeindereferentin Gertrude Knepper ab 07.10.1228. September 2012
  • „(…) und er sagte zu dem Taubstummen: Effata!, Das heißt: Öffne dich!“
    „(…) und er sagte zu dem Taubstummen: Effata!, Das heißt: Öffne dich!“7. September 2012
  • …mit Christus gesalbt, zu König, Priester und Prophet in Ewigkeit.
    …mit Christus gesalbt, zu König, Priester und Prophet in Ewigkeit.25. August 2012
← Das Messiasbekenntnis des Petrus und die Antwort Jesu
„… Verantwortung!?“ →

Schreib etwas dazu Antworten abbrechen

Ihre E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Aktuelles

  • Der gute Hirte
    Der gute Hirte 9. Mai 2025
  • Folge mir nach.
    Folge mir nach. 2. Mai 2025
  • Ohne Berührung geht es nicht
    Ohne Berührung geht es nicht 25. April 2025
  • Emmausgang am 22.04.2025  & Fotoimpressionen: Heilige Woche & Ostern 2025
    Emmausgang am 22.04.2025 & Fotoimpressionen: Heilige Woche & Ostern 2025 21. April 2025
  • Sucht den Lebenden nicht bei den Toten!
    Sucht den Lebenden nicht bei den Toten! 18. April 2025

Aktuelles:

  • Emmausgang am 22.04.2025 & Fotoimpressionen: Heilige Woche & Ostern 2025
  • Wir feiern die Heilige Woche 2025 in St. Maria Magdalena
  • Trotz Umbau: St. Maria Magdalena bleibt OFFEN!
  • Montag (31.03.25) um 18:00 Uhr – Hl. Messe mit unserem Bischof
  • Konzert mit dem „Al Kalima Chor“ in St. Maria Magdalena 05.03.2025 (Beginn 17:00 Uhr)

Impuls zum Sonntag

  • Der gute Hirte
  • Folge mir nach.
  • Ohne Berührung geht es nicht
  • Sucht den Lebenden nicht bei den Toten!
  • Der Herr braucht es.
©2021 Katholische Gemeinde St. Maria Magdalena Höntrop