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Im Anfang war das Wort

2. Januar 2015|Impuls zum Sonntag|Glaubensbekenntnis, Joh, Sonntagsimpuls, Wort
Home » Gemeindenachrichten » Impuls zum Sonntag » Im Anfang war das Wort

Zum Evangelium Joh 1,1-18 am Sonntag, dem 4.1.2015

 

Wer Weihnachten verstehen will, findet im Prolog des Johannesevangeliums eine literarisch dicht

gestaltete Einführung in den Sinn der Menschwerdung Christi.

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Im Anfang war

es bei Gott. Alles ist durch das Wort geworden und ohne das Wort wurde nichts, was

geworden ist.

Der auf den ersten Blick wenig weihnachtliche Beginn des Johannesevangeliums ist theologische

Reflexion, Gebet und Glaubensbekenntnis zugleich. Deshalb ist er für mich der literarisch schönste

Text des gesamten Neuen Testaments.

Aber er ist auch sperrig, spricht doch der Evangelist in Bildern und Metaphern, die zu verstehen

nicht ganz einfach ist. Der „Logos“ etwa, von dem der Evangelist hier spricht, beinhaltet mehr als

das deutsche „Wort“ – Johannes nimmt das Schöpfungsmotiv der Genesis auf und bezieht es nun

auf Christus, durch den alles geschaffen ist. In der griechischen Philosophie bedeutet „Logos“ aber

auch „Weisheit“, „Wissen“, „Lehre“, „Sinn“ oder „Verstand“ – Johannes weist Christus damit eine

umfassende Bedeutung als Sohn Gottes zu.

Leichter erschließt sich das Bild vom Licht, mit dem Johannes schon in den ersten Sätzen seines

Evangeliums zum Wesentlichen kommt – er ist das Licht der Welt, das Heil für uns Menschen.

Christus ist als Sohn Gottes Mensch geworden. DAS ist die zentrale Botschaft von Weihnachten –

ganz ohne Ausschmückung nimmt der Evangelist hier den Kern der Botschaft Christi in den Blick.

Aber er verschweigt auch nicht die bittere Realität des Wirkens Jesu –

„aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn

nicht auf.“

Diese Aussage über die Welt stellt den Beginn seines Wirkens unmittelbar in den Kontext von

Ostern – Jesu Botschaft und seine Menschwerdung sind nicht zu verstehen, ohne sein Leiden und

seinen Tod mit in den Blick zu nehmen – das Kind in der Krippe ist nicht zu haben ohne den

Christus am Kreuz. Johannes‘ Botschaft bleibt dennoch Evangelium, frohe Botschaft: Christus ist in

die Welt gekommen und hat die Menschen, die an ihn glauben – also uns als seine Gemeinde –, zu

„Kindern Gottes“ gemacht.

In den Unfrieden in unserer Welt und in unserem eigenen Leben spricht das Evangelium des

Johannes eine einfache Wahrheit:

Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt und wir haben seine

Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und

Wahrheit.

 

Martin Hessbrüggen

Die Rubrik Impuls zum Sonntag – gibt Frauen und Männern aus unserer Gemeinde die Möglichkeit, ihrem priesterlichen und prophetischen Auftrag Ausdruck zu verleihen. An dieser Stelle finden Sie in jeder Woche neu persönliche Gedanken zum Evangelium des jeweiligen Sonntags – individuelle Lebens-und Glaubenszeugnisse von Menschen, die versuchen, ihr Leben aus der Kraft der Taufe anzunehmen und zu gestalten.

 

 

2. Januar 2015 mschmale

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