St. Maria Magdalena
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Wutbürger? Stopp! Es reicht!

23. Dezember 2014|Impuls zum Sonntag|Flucht, Impuls, Weihnachten 2014, Zeit aufzubegehren!
Home » Gemeindenachrichten » Impuls zum Sonntag » Wutbürger? Stopp! Es reicht!

Aktuelle Gedanken zum Weihnachtsfest 2014

 

 

Kritik am Christentum? Anlässe dazu gab und gibt es genug!

Humor über das Christentum? Das halten wir aus oder lachen sogar mit!

 

Weihnachtslieder, um Intoleranz zu demonstrieren?

Nein, es reicht! Hier hört unsere Toleranz auf!

 

Wie viele der gedudelten Weihnachtslieder eigentlich ernst gemeint sind

oder ernst zu nehmen sind, mag ich gar nicht beurteilen.

Ob Weihnachtslieder schon in der Adventszeit zu Werbezwecken klingen müssen

oder ob damit das eigentliche Fest der Geburt Jesu entzaubert wird? Wen interessiert es?

 

Aber Weihnachtslieder von Menschen gesungen, die Angst schüren wollen?

Unerträglich!

Die Stille Nacht von Menschen besungen, die Hass und Unmenschlichkeit herausbrüllen wollen? Beschämend!

Menschen, die Weihnachten zum Anlass nehmen,

die frohe Botschaft nicht als Bekenntnis zu IHM,

sondern als Deckmäntelchen, als Schafspelz zu gebrauchen?

 

Es ist nun an der Zeit aufzubegehren! Bekenntnis abzulegen!

Jesu Botschaft ist nicht geeignet durch diese Dummheiten

und von diesen Menschen missbraucht zu werden!

Jesu Botschaft eignet sich umfassend diesen Dummheiten und diesem Missbrauch zu entgegnen!

 

In diesem Jahr ermöglicht uns die Krippendarstellung in unserer Kirche eine kleine Gedankenreise.

In einer Schatztruhe liegt auf ein paar Halmen Stroh das gewickelte Kind.

Maria, Josef, Hirten; Ochs und Esel und die Schafe? Fehlanzeige!

 

Die Gedankenreise besteht nun darin,

in welcher Rolle wir uns in dieser Krippendarstellung wahrnehmen möchten.

Als Maria, einer wohl sehr jungen Frau, die ein uneheliches Kind bekommt?

Bis vor wenigen Jahren war das eine Katastrophe in unserer Gesellschaft!

Als Josef, der zu dieser Frau und diesem Kind steht, auch wenn es ihm schwerfällt?

Sehen wir uns in der Rolle der Ausgestoßenen? Die Rolle der Hirten, den Billiglöhnern?

Trotz allem immerhin diejenigen, die auserwählt sind,

als erste das Kind, den König der Juden zu sehen?

Oder geraten wir gar in die Rolle blökender Schafe?

Diejenigen, die aus Angst vor dem vermeintlich bösen Wolf

die Wölfe im Schafspelz nicht erkennen?

Jesus als guter Hirte kann uns davor bewahren, wenn wir für IHN offen sind.

 

Beschäftigen wir uns näher mit Maria und Josef.

Sie sind auf der Suche nach einer Unterkunft in Betlehem,

wissend, dass die Zeit der Geburt nahe ist.

Sie müssen vorlieb nehmen mit einer Notunterkunft, einem Viehstall!

Das Kind, Jesus Christus, der Sohn Gottes, wird gebettet in einen Futtertrog!

 

Das glauben Christen, dass Gott Mensch geworden ist.

Ein Mensch, so weit unten in der Gesellschaft, dass es tiefer kaum noch geht.

 

Die junge Familie ist auf der Flucht vor dem Terror der Intoleranz und Missgunst!

Sie bekommt Asyl in Ägypten!

 

Das glauben Christen, dass Gott Mensch geworden ist,

in einer Familie, die auf der Flucht war vor Intoleranz und Missgunst!

 

Diesem Gott begegnen wir in Menschen, die am Boden sind;

aus eigener Schuld oder durch Unglück oder Krieg.

Menschen, die Hunger leiden, wegen schlechter Ernten, schlechter Regierungen,

wegen unserer Ausbeutung, wegen unserer Bequemlichkeit.

 

Das glauben Christen, dass wir IHM selbst begegnen,

wenn wir diesen Menschen zur Seite stehen!

Daran werden die Schafe von den Böcken geschieden!

 

Jesus erwähnt im Gleichnis die Samariter, die mit besserem Beispiel vorangehen,

und trifft am Jakobsbrunnen auf eine Samariterin, mit der er in den theologischen Diskurs tritt.

Samariter oder Samaritaner sind aus Sicht des damaligen Establishments die Fehlgeleiteten. Andersgläubige!

Das wissen Christen, dass wir offen sein dürfen für andere,

wie ER selbst es auch ist!

Offen für Toleranz; nicht Ignoranz!

 

Dieser Jesus hat uns die Liebe gepredigt:

Die Liebe zu Gott, die Liebe zum Nächsten und die Liebe zu uns selbst!

 

Herr, lass deine Botschaft in unseren Herzen ankommen und wachsen,

hilf uns unsere Nächsten zu lieben und lass unsere Selbstliebe

nicht in Selbstverliebtheit ausarten.

Herr, hilf uns, jene Menschen zu lieben,

die durch ihre dumpfen Parolen deine Botschaft mit Füßen treten,

das Gebot der Feindesliebe ist deine große Herausforderung an uns.

 

Herr, lass uns an Vergangenes erinnern

und die Verantwortung unseres Volkes nicht vergessen,

dass es nie wieder Quelle von Hass und Unmenschlichkeit werde!

 

Herr, hilf uns,

in deiner Menschwerdung als Kind in einer Krippe,

als Säugling mit den Eltern auf der Flucht vor mordenden Horden,

als zum Tode verurteilter hingerichteter junger Mann,

die Zeichen unserer heutigen Zeit angemessen zu erkennen und darauf angemessen zu reagieren.

 

Herr, hilf uns,

Parolen Paroli bieten zu können,

und Argumenten mit Argumenten begegnen zu wollen,

damit wir nicht aus Angst den Wölfen im Schafspelz auf den Leim gehen.

 

Herr, gib uns den Mut

gegen Intoleranz, Missgunst und Menschenverachtung aufzubegehren.

Herr, lass uns Stellung beziehen, wenn deine Botschaft missbraucht wird,

 

damit Weihnachten wird!

Immer!

Thomas Schlott

Kritik am Christentum? Anlässe dazu gab und gibt es genug!

Humor über das Christentum? Das halten wir aus oder lachen sogar mit!

 

Weihnachtslieder, um Intoleranz zu demonstrieren?

Nein, es reicht! Hier hört unsere Toleranz auf!

 

Wie viele der gedudelten Weihnachtslieder eigentlich ernst gemeint sind

oder ernst zu nehmen sind, mag ich gar nicht beurteilen.

Ob Weihnachtslieder schon in der Adventszeit zu Werbezwecken klingen müssen

oder ob damit das eigentliche Fest der Geburt Jesu entzaubert wird? Wen interessiert es?

 

Aber Weihnachtslieder von Menschen gesungen, die Angst schüren wollen?

Unerträglich!

Die Stille Nacht von Menschen besungen, die Hass und Unmenschlichkeit herausbrüllen wollen? Beschämend!

Menschen, die Weihnachten zum Anlass nehmen,

die frohe Botschaft nicht als Bekenntnis zu IHM,

sondern als Deckmäntelchen, als Schafspelz zu gebrauchen?

 

Es ist nun an der Zeit aufzubegehren! Bekenntnis abzulegen!

Jesu Botschaft ist nicht geeignet durch diese Dummheiten

und von diesen Menschen missbraucht zu werden!

Jesu Botschaft eignet sich umfassend diesen Dummheiten und diesem Missbrauch zu entgegnen!

 

In diesem Jahr ermöglicht uns die Krippendarstellung in unserer Kirche eine kleine Gedankenreise.

In einer Schatztruhe liegt auf ein paar Halmen Stroh das gewickelte Kind.

Maria, Josef, Hirten; Ochs und Esel und die Schafe? Fehlanzeige!

 

Die Gedankenreise besteht nun darin,

in welcher Rolle wir uns in dieser Krippendarstellung wahrnehmen möchten.

Als Maria, einer wohl sehr jungen Frau, die ein uneheliches Kind bekommt?

Bis vor wenigen Jahren war das eine Katastrophe in unserer Gesellschaft!

Als Josef, der zu dieser Frau und diesem Kind steht, auch wenn es ihm schwerfällt?

Sehen wir uns in der Rolle der Ausgestoßenen? Die Rolle der Hirten, den Billiglöhnern?

Trotz allem immerhin diejenigen, die auserwählt sind,

als erste das Kind, den König der Juden zu sehen?

Oder geraten wir gar in die Rolle blökender Schafe?

Diejenigen, die aus Angst vor dem vermeintlich bösen Wolf

die Wölfe im Schafspelz nicht erkennen?

Jesus als guter Hirte kann uns davor bewahren, wenn wir für IHN offen sind.

 

Beschäftigen wir uns näher mit Maria und Josef.

Sie sind auf der Suche nach einer Unterkunft in Betlehem,

wissend, dass die Zeit der Geburt nahe ist.

Sie müssen vorlieb nehmen mit einer Notunterkunft, einem Viehstall!

Das Kind, Jesus Christus, der Sohn Gottes, wird gebettet in einen Futtertrog!

 

Das glauben Christen, dass Gott Mensch geworden ist.

Ein Mensch, so weit unten in der Gesellschaft, dass es tiefer kaum noch geht.

 

Die junge Familie ist auf der Flucht vor dem Terror der Intoleranz und Missgunst!

Sie bekommt Asyl in Ägypten!

 

Das glauben Christen, dass Gott Mensch geworden ist,

in einer Familie, die auf der Flucht war vor Intoleranz und Missgunst!

 

Diesem Gott begegnen wir in Menschen, die am Boden sind;

aus eigener Schuld oder durch Unglück oder Krieg.

Menschen, die Hunger leiden, wegen schlechter Ernten, schlechter Regierungen,

wegen unserer Ausbeutung, wegen unserer Bequemlichkeit.

 

Das glauben Christen, dass wir IHM selbst begegnen,

wenn wir diesen Menschen zur Seite stehen!

Daran werden die Schafe von den Böcken geschieden!

 

Jesus erwähnt im Gleichnis die Samariter, die mit besserem Beispiel vorangehen,

und trifft am Jakobsbrunnen auf eine Samariterin, mit der er in den theologischen Diskurs tritt.

Samariter oder Samaritaner sind aus Sicht des damaligen Establishments die Fehlgeleiteten. Andersgläubige!

Das wissen Christen, dass wir offen sein dürfen für andere,

wie ER selbst es auch ist!

Offen für Toleranz; nicht Ignoranz!

 

Dieser Jesus hat uns die Liebe gepredigt:

Die Liebe zu Gott, die Liebe zum Nächsten und die Liebe zu uns selbst!

 

Herr, lass deine Botschaft in unseren Herzen ankommen und wachsen,

hilf uns unsere Nächsten zu lieben und lass unsere Selbstliebe

nicht in Selbstverliebtheit ausarten.

Herr, hilf uns, jene Menschen zu lieben,

die durch ihre dumpfen Parolen deine Botschaft mit Füßen treten,

das Gebot der Feindesliebe ist deine große Herausforderung an uns.

 

Herr, lass uns an Vergangenes erinnern

und die Verantwortung unseres Volkes nicht vergessen,

dass es nie wieder Quelle von Hass und Unmenschlichkeit werde!

 

Herr, hilf uns,

in deiner Menschwerdung als Kind in einer Krippe,

als Säugling mit den Eltern auf der Flucht vor mordenden Horden,

als zum Tode verurteilter hingerichteter junger Mann,

die Zeichen unserer heutigen Zeit angemessen zu erkennen und darauf angemessen zu reagieren.

 

Herr, hilf uns,

Parolen Paroli bieten zu können,

und Argumenten mit Argumenten begegnen zu wollen,

damit wir nicht aus Angst den Wölfen im Schafspelz auf den Leim gehen.

 

Herr, gib uns den Mut

gegen Intoleranz, Missgunst und Menschenverachtung aufzubegehren.

Herr, lass uns Stellung beziehen, wenn deine Botschaft missbraucht wird,

 

damit Weihnachten wird!

Immer!

Thomas Schlott

 

Die Rubrik Impuls zum Sonntag – gibt Frauen und Männern aus unserer Gemeinde die Möglichkeit, ihrem priesterlichen und prophetischen Auftrag Ausdruck zu verleihen. An dieser Stelle finden Sie in jeder Woche neu persönliche Gedanken zum Evangelium des jeweiligen Sonntags – individuelle Lebens-und Glaubenszeugnisse von Menschen, die versuchen, ihr Leben aus der Kraft der Taufe anzunehmen und zu gestalten.

 

 

 

27. Dezember 2014 mschmale

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