Zum Evangelium Mk 13, 24-32 am Sonntag, den 18.11.2012
Das Kapitel 13 des Markus Evangeliums wird auch als Endzeitrede Jesu bezeichnet.
Bilder vom Zusammenbruch derjenigen Kräfte, die das Leben der Menschen bestimmen, stehen am Anfang des Textes …
… und lösen ein beklemmendes Gefühl aus.
Ja…
… manchmal, da ist es so
als ginge die ganze Welt zu Grunde
da ist es wie an einem Tag
wo die Sonne sich verfinstert und der Mond nicht mehr scheint
wo die Erde sich nicht zu drehen scheint.
Sicher kennt jeder von uns dieses Gefühl.
Dann braucht es manchmal nur ein Wort. Ein Wort, das uns Halt und Kraft gibt.
Es entsteht ein Gefühl von Hoffnung.
In Vers 28 zeigt uns der aufblühende Feigenbaum Hoffnung auf neues Leben an, ausgelöst durch die Worte Jesu.
Die Worte Jesu werden nicht vergehen.
„Sie bleiben bestehen, auch wenn Himmel und Erde vergehen.“
Das drückt die Bedeutung von Worten aus, insbesondere der Worte Jesu, … doch auch Worte eines jeden Einzelnen von uns.
Worte können verletzend, tröstend, aufmunternd, zärtlich und liebevoll und…und…und… sein.
WORTE BLEIBEN LANGE IN DEN HERZEN DER MENSCHEN.
Renate Meißner
Die Rubrik Impuls zum Sonntag – gibt Frauen und Männer aus unserer Gemeinde die Möglichkeit, ihrem priesterlichen und prophetischen Auftrag Ausdruck zu verleihen. An dieser Stelle finden Sie in jeder Woche neu persönliche Gedanken zum Evangelium des jeweiligen Sonntags – individuelle Lebens-, und Glaubenszeugnisse von Menschen, die versuchen, ihr Leben aus der Kraft der Taufe anzunehmen und zu gestalten.