Online-Gottesdienst am 06.03.2022 um 18 Uhr live über Zoom (> Hier geht es zur Anmeldung):
Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine überschlagen sich die Ereignisse nicht nur dort. Dieser blutige Konflikt hat Auswirkungen auf ganz Europa und die Welt, die noch vor kurzer Zeit für die meisten von uns unvorstellbar waren. Noch immer ist die Fassungslosigkeit groß, doch der Widerstand wächst.
Freiheit stellt Unterdrückung in Frage
Im Online-Gottesdienst am Sonntag (06.03.2022) um 18 Uhr sprechen wir mit Heinz-Gerhard Justenhoven, Direktor am Institut für Theologie und Frieden in Hamburg. Schon seit langer Zeit verfolgt er aufmerksam die Entwicklungen im Osten Europas. Er sieht einen wesentlichen Grund für den Konflikt der beiden Länder in ihrer unterschiedlichen gesellschaftlichen Orientierung: Während die Ukraine ihren Weg zu einer demokratischen Ordnung sucht, wird in Russland die Diktatur immer offensichtlicher. Das kann nicht nicht folgenlos bleiben.
Keine Zukunft ohne Gerechtigkeit
Das Spiel mit Macht und Einfluss kann teuflisch sein, davon berichtet auch das Evangelium. Wenn Macht nicht mehr den Menschen und ihrem Lebensrecht dient, geht sie schnell über Leichen. Wo Einflussnahme nur dem eigenen Wohl und Profit dient, gerät die Welt aus den Fugen.
Als Theologe schaut Heinz-Gerhard Justenhoven nicht nur unter historischen und politischen Aspekten auf den Krieg in der Ukraine, sondern fragt auch danach, welche Bedeutung Gerechtigkeit in der jetzigen Situation hat, in der Ukraine, in Europa und weltweit. Und er schaut mit uns darauf, welche Schritte wir gehen können zu einem Mehr an Gerechtigkeit.
Der Online-Gottesdienst am 06. März 2022 beginnt um 18 Uhr live über das kostenlose Videokonferenz-Tool Zoom. Herzliche Einladung!