Impuls zum 32. Sonntag i.Jk., 11.11.2012
Karnevalssession 2012/2013 – Eröffnung am 11.11.2012 um 11.11 Uhr
Kann es passender sein, als heute dieses Evangelium zu hören?
Nehmt euch in Acht…Sie gehen gern in langen Gewändern umher,
lieben es, wenn man sie auf den Straßen und Plätzen grüßt…
Geht es hier um Karneval?
Jesus bejaht das Leben. ER lebt es vor. ER hält gemeinsam Mahl mit allen.
Feiern ist IHM nicht fremd.
Askese ist nicht sein erstes Motto,
sie kritisierten IHN sogar
als Fresser und Säufer, als Freund der Zöllner und Sünder!
Dann geht es also um das Bodenpersonal seiner Kirche?!
Immerhin scheint es existenziell zu sein, welches Gewand angelegt worden ist.
Oder geht es prinzipiell um diejenigen, die sich mit der Theologie oder Religion beschäftigen?!
Scheinheiligkeit?
Es geht um uns alle. Authentisch und echt um uns selbst!
ER hält uns den Spiegel vor!
Wenn ein Finger auf andere zeigt, zeigen drei Finger auf uns zurück!
ER sieht uns ins Herz, durch unsere Gewänder hindurch.
ER weiß, wie es uns geht, wie es um uns steht,
was wir sind und wer wir sind.
Ganz gleich, welche Gewänder wir tragen,
unseren Wert bestimmt nicht der Preis unserer Gewänder.
Weder mit Kleidung oder Schmuck,
noch mit Taten und anderen Äußerlichkeiten können wir uns vor IHM verkleiden.
… sie hat alles gegeben, was sie besaß…
ER will uns mit ganzem Herzen!
Thomas Schlott
Die Rubrik Impuls zum Sonntag – gibt Frauen und Männer aus unserer Gemeinde die Möglichkeit, ihrem priesterlichen und prophetischen Auftrag Ausdruck zu verleihen. An dieser Stelle finden Sie in jeder Woche neu persönliche Gedanken zum Evangelium des jeweiligen Sonntags – individuelle Lebens-, und Glaubenszeugnisse von Menschen, die versuchen, ihr Leben aus der Kraft der Taufe anzunehmen und zu gestalten.
Ich bin am Sonntag beim Verlesen des Evangeliums an dem Wort. „Lebensunterhalt“ hell-hörig geworden.
Unterhalt, Unterhaltung….
Was unter-hält mein Leben??
Ist es das, was mein Leben zutiefst auch hält?
Vielleicht hat die arme Witwe ihren GANZEN Lebensunterhalt abgeben können,weil sie wusste, wer ihr Leben in Wahrheit hält.
ICH bin gekommen haben, damit sie das Leben haben und es in FÜLLE haben, spricht uns Jesus zu.