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… wer der Größte sei …

21. September 2012|Impuls zum Sonntag|Impuls zum Sonntag, Jesus Christus, Mk
Home » Gemeindenachrichten » Impuls zum Sonntag » … wer der Größte sei …

Zum Evangelium nach Markus 9, 30 – 37 am 23.09.2012

 

Größer, schneller, weiter. Vorgesetzter, Chief Executing Officer, Vorsitzender des Aufsichtsrates. Und sicher auch Messdiener, Kaplan, Pfarrer, Bischof.

Selten ist die Orientierung nach unten. Verlangsamung wird ebenso misstrauisch beäugt wie die Wortschöpfung „slow food“, bei der es um kleine, sorgfältig zubereitete Speisen geht, die neben dem Nährstofftransfer auch und besonders Genuss zum Ziel haben. „Fast food“ kennt hingegen jeder und ich kenne kaum jemanden, der nicht wenigstens eine Mahlzeit in der Woche eher im Gehen hinunterwürgt, anstatt sie in Ruhe und gemeinsam mit anderen als „gesegnete Mahlzeit“ zu sich zu nehmen. Die Liebe zum Kleinen aus Achtung vor dem Großen steht im Mittelpunkt des Evangeliums für diese Woche. Für das ganz alltägliche Leben lässt sich daraus einiges ableiten. Es muss ganz sicher nicht der größte Bolide sein, der allein es einem standesgemäß ermöglicht, im Stau auf der A 40 zu stehen. Das Vertrauen beweisende Lächeln eines Kunden, der gut beraten wieder kommt, wirkt mehr als der einmalig eingefahrene Profit um jeden Preis. Erfahrung im Gespräch ist wertvoller als eine nicht enden wollende Aufzählung von Titeln.

Jesus lehnt keineswegs eine gewisse Hierarchie ab und räumt bestehender Kompetenz ihre berechtigte Geltung ein. Aber Hierarchie ist kein Selbstzweck. Zur Liturgie des Gründonnerstags gehört es, dass die Ranghöheren sich klein machen und den anderen die Füße waschen. An einer Bürotür las ich einmal einen Spruch, der sich wie eine moderne Interpretation des Evangeliums eingeprägt hat: „Schau auf einen anderen nur herab, wenn Du ihm aufhelfen willst.“ Solche Erfahrungen machen nicht kurzfristig reich an Geld. Aber sie bereichern das Leben. Und wenn es gut geht, bei allen Beteiligten.

Tim Wollenhaupt

 

Die Rubrik Impuls zum Sonntag – gibt Frauen und Männer aus unserer Gemeinde die Möglichkeit, ihrem priesterlichen und prophetischen Auftrag Ausdruck zu verleihen. An dieser Stelle finden Sie in jeder Woche neu persönliche Gedanken zum Evangelium des jeweiligen Sonntags – individuelle Lebens-, und Glaubenszeugnisse von Menschen, die versuchen, ihr Leben aus der Kraft der Taufe anzunehmen und zu gestalten.


 

 

 

19. September 2012 mschmale

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